15. Oktober 2024


Am 22. Oktober 2024 veranstaltet die Hochschule Nordhausen in Zusammenarbeit mit der Bildungsstätte Anne Frank | Frankfurt einen besonderen Vortrag im Audimax sowie im Online-Stream. Unter dem Titel „Ein Jahr nach dem 7. Oktober“ wird auf die Ereignisse nach dem Terrorangriff der Hamas, dem Beginn des Krieges in Gaza und Israel und den gesellschaftlichen Auswirkungen zurückgeblickt.

Im Rahmen der Veranstaltung wird Samuel Stern auf folgende Fragen blicken: Was ist seither passiert? Was konnten wir beobachten? Wie hat sich der Diskurs in Deutschland entwickelt? Welche Herausforderungen und Fallstricke sind daraus für uns als Gesellschaft und für die antisemitismus- & rassismuskritische Bildungsarbeit entstanden? Woran fehlt es uns? Die Gewalteskalation im Nahost-Konflikt hat den Antisemitismus in Deutschland verstärkt. Die reale Bedrohung für das Leben von Minderheiten in Deutschland wurde bereits mit den Anschlägen in Halle und Hanau deutlich. Seit dem 7. Oktober 2023 ist die Zahl antisemitischer Angriffe stark angestiegen. Samuel Stern gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und spricht über die gesellschaftliche und staatliche Verantwortung, um die physische Sicherheit und freie Religionsausübung zu gewährleisten. Dabei thematisiert er auch die Herausforderungen, allen Erfahrungen von Leid und Verfolgung in dieser Situation Gehör zu geben, den jüdischen wie den palästinensischen.

Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, Mitarbeitende sowie alle Interessierten. Sie findet am 22. Oktober 2024 von 18:00 bis 19:30 Uhr im Audimax der Hochschule Nordhausen statt und wird zusätzlich per Livestream auf dem YouTube-Kanal der Hochschule übertragen: YouTube-Kanal der Hochschule Nordhausen.

Termin:

Datum: 22. Oktober 2024

Zeit: 18:00 – 19:30 Uhr

Ort: Audimax der Hochschule Nordhausen und im Online-Stream

Über die Bildungsstätte Anne Frank:

Die Bildungsstätte Anne Frank engagiert sich für Demokratiebildung und die Auseinandersetzung mit Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung. Mit verschiedenen Bildungsangeboten leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Stärkung eines toleranten und gleichberechtigten Miteinanders in der Gesellschaft.

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