Praktikum | Details |
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Bezeichnung: | Schaltungstechnik II |
Vorlesung: | |
Praktikumsbetreuung: | |
Raum: | Haus 20, Raum 20.0306 |
Labor: |
Auf der Grundlage einer Aufgabenstellung zu Transistorschaltungen mit Gegenkopplung werden der Schaltungsentwurf und der praktische Test durchgeführt, mit dem Ziel, die Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Schaltungstechnik sowie bei der Anwendung der Messtechnik weiter auszuprägen. In diesem Zusammenhang werden exemplarisch das Gegenkopplungsprinzip der Emitterschaltung mit ihren Varianten der Strom- und Spannungsrückkopplung und die Kollektorschaltung näher betrachtet.
Den Inhalt des Versuches bilden Untersuchungen an einem diskret aufgebauten
Differenzverstärker. Das Versuchsziel besteht darin, die Kenntnisse über Aufbau, Funktion und Eigenschaften des Differenzverstärkers anhand praktischer Übungen zu vertiefen. Darüber hinaus werden die Dimensionierung elektronischer
Anordnungen und die Fertigkeiten im Umgang mit Messtechnik gefestigt.
Auf der Grundlage einer Aufgabenstellung zum Operationsverstärker (OPV) als
Summierer, Differenzverstärker und Integrierer werden der Schaltungsentwurf, die
Schaltungssimulation und der praktische Test durchgeführt, mit dem Ziel, die
Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Schaltungstechnik, der Simulation sowie bei der
Anwendung der Messtechnik weiter auszuprägen. In diesem Zusammenhang wird
das Funktionsprinzip exemplarisch gewählter analoger Rechenschaltungen verdeutlicht. Eine optionale Zusatzaufgabe beinhaltet eine Variante 1 von einem Voltage Controlled Oscillator (VCO).
Auf der Grundlage einer Aufgabenstellung zum Operationsverstärker (OPV) als
Schmitt-Trigger (ST), Astabiler Multivibrator (AMV) und Dreieck-Rechteck-Generator
(DRG) werden der Schaltungsentwurf, die Schaltungssimulation und der praktische
Test durchgeführt, mit dem Ziel, die Fähigkeiten und Fertigkeiten in der
Schaltungstechnik, der Simulation sowie bei der Anwendung der Messtechnik weiter
auszuprägen. In diesem Zusammenhang wird das Funktionsprinzip exemplarisch
gewählter Schwingschaltungen verdeutlicht. Eine optionale Zusatzaufgabe beinhaltet
eine Variante 2 von einem Voltage Controlled Oscillator (VCO).
Den Studierenden sollen Kenntnisse über den Designprozess von Printed Circuit
Boards (PCB) unter Nutzung rechnergestützter Designtools vermittelt werden. Anhand konkreter Schaltungen wird das Layout erstellt und werden die fertigungsrelevanten Dokumentation sowie Fertigungsvorlagen erzeugt (vgl. Belichtungsvorlage, Gerberdaten, Stückliste, Bestückungszeichnung).
Den Studierenden sollen Kenntnisse über den Fertigungsprozess von Printed Circuit
Boards (PCB) vermittelt werden, insbesondere zum Nassverfahren (Ätzverfahren).
Anhand konkreter Schaltungen wird das vorab erstellte Layout auf einer Leiterplatte
umgesetzt. Anschließend werden die praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten im
Bohren und Bestücken (Löten) weiter ausgeprägt. Der Versuch komplettiert die Qualifizierung innerhalb der Linie [Schaltungsentwurf – Schaltungssimulation – Voruntersuchung mittels Testschaltung – PCB-Design – PCB-Fertigung – Inbetriebnahme].
Er liefert Vorkenntnisse und praktische Erfahrungen in Richtung der Lehrveranstaltung „Mikro- und Elektroniktechnologie“.
Studien-Service-Zentrum
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Haus 18, Ebene 1, Raum 18.0105