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Logo ISRV - Institut für Sozialmedizin, Rehabilitationswissenschaften und Versorgungsforschung

Forschung und Lehre


Forschungsprojekte

Das Institut betreibt in einem interdisziplinären Team grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung auf den Gebieten der Sozialmedizin, Rehabilitationswissenschaften und -forschung, sowie der Versorgungsforschung. Schwerpunkte sind das Aufgabenfeld der rehabilitativen, therapeutischen Sozialen Arbeit, der Heilpädagogik, Transdisziplinären Frühförderung und Systemischen Beratung sowie Therapie. Die Mitglieder des Institutes forschen in enger Kooperation mit nationalen und internationalen Partnern, u.a. mit der Deutschen Rentenversicherung, nationalen und internationalen Hochschulen sowie weiteren Gesellschaften und Forschungseinrichtungen.

Laufende Forschungsprojekte

07/2022 – 07/2025

Projektleitung:

Prof. Dr. Maria Borcsa

Co-Projektleitung (Partnerinstitution):
Dr. phil. habil. Bernadetta Janusz (Uniwersytet Jagielloński, Kraków)

Forschungsfrage:

Das transnationale Forschungsprojekt fokussiert auf transgenerationale Effekte der Zwangsmigration in russischen und ukrainischen Familien in Folge der kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine.

10/2020 – 12/2025

Projektleitung:

Prof. Dr. Maria Borcsa

Forschungsfrage:

Das internationale und interdisziplinäre Forschungsprojekt (Medizin, Psychologie, Gesundheits- und Sozialwissenschaften, Ethnographie, Geschichte) befasst sich mit der durch den zweiten Weltkrieg ausgelösten Zwangsmigration deutscher und polnischer Familien.

01/2024 – 12/2025

Projektleitung:

Prof. Dr. med. habil. Markus Bassler

Forschungsfrage:

Aufbauend auf dem Projekt MBOR-P werden in diesem Projekt Praxisempfehlungen für die Durchführung der MBOR in psychosomatischen Rehabilitationseinrichtungen mit Fachleuten sowie zu rehabilitierenden Personen abgestimmt. Anschließend werden diese in den Rehabilitationseinrichtungen Celenus Psychosomatische Fachklinik Freiburg, Klinik Hüttenbühl Bad Dürrheim sowie der Klinik Taubertal Bad Mergentheim eingeführt und umgesetzt. Geprüft wird, ob die Einführung der neu abgestimmten Praxisempfehlungen dazu führt, dass die behandelten Personen erwerbsbezogene Rehabilitationsziele besser erreichen. Es werden Personen, die ihre Rehabilitation vor der Einführung der neuen Praxisempfehlungen erhalten, mit Personen, die ihre Rehabilitation nach der Einführung der neuen Praxisempfehlungen erhalten, verglichen.

Die Studie MBOR-PRIME wird gemeinsam von der Universität zu Lübeck, der Hochschule Nordhausen und drei Rehabilitationszentren durchgeführt.

Abgeschlossene Forschungsprojekte

2024

2023

01/2020 – 11/2023

Projektleitung:

Prof. Dr. Armin Sohns

Forschungsfrage:

Modellprojekt zur Ausgestaltung der Frühförderung als koordinierender Teil der Frühen Hilfen und zur Effektivierung interdisziplinärer Angebote mit dem Ziel, über eine Verbesserung von präventiven Leistungen den Steigerungen gesellschaftlicher Folgekosten bei den Rehabilitationsträgern entgegenzuwirken.

09/2017 – 12/2023

Projektleitung:

Prof. Dr. Petra J. Brzank

Forschungsfrage:

Das internationale Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Interaktion von Paaren und Therapeut*innen innerhalb einer Paartherapie. Es sollen die bedeutsamen Momente der therapeutischen Interaktion erkannt und untersucht werden, sowie herausgestellt werden, welchen Einfluss diese auf die Ergebnisse der Therapie haben. In der vorliegenden Projektphase liegt der Schwerpunkt auf der qualitativen Analyse der Therapien und der Einzelinterviews im Rahmen der Stimulated Recall Interviews.

10/2019 – 03/2023

Projektleitung:

 Prof. Dr. Matthias Bethge (Universität Lübeck), Prof. Dr. med. habil. Markus Bassler

Forschungsfrage:

Effekte der MBOR im Vergleich zur herkömmlichen psychosomatischen Rehabilitation.

2022

01/2019 – 12/2022

Projektleitung:

Prof. Dr. Tobias Luck

Forschungsfrage:

Bereitstellung von empirischen Informationen zur Prävalenz von Schuldgefühlen in der Erwachsenenbevölkerung in Deutschland

01/2019 – 12/2022

Projektleitung:

Prof. Dr. Tobias Luck

Forschungsfrage:

Bereitstellung von empirischen Informationen zu Ursachen, Verarbeitungsstrategien und putativen Risikofaktoren von Schuldgefühlen in der Erwachsenenbevölkerung in Deutschland

02/2019 – 08/2022

Projektleitung:

Prof. Dr. Tobias Luck

Forschungsfrage:

Entwicklung eines Instrumentes für die differenzierte Erfassung von Alltagsbeeinträchtigungen aufgrund kognitiver Abbauprozesse

10/2020 – 09/2022

Projektleitung:

Prof. Dr. med. habil. Markus Bassler

Forschungsfrage:

Untersuchung der Effekte von schmerzrelevanten Biomediatoren hinsichtlich Diagnostik, Verlauf und Ergebnis von interdisziplinärer orthopädisch-psychosomatischer Rehabilitation bei multilokulären chronischen Schmerzsyndromen (Chronic Widespread Pain – insbesondere Fibromyalgiesyndrom)

2021

10/2020 – 09/2021

Projektleitung:

Prof. Dr. Petra Johanna Brzank

Forschungsfrage:

Wie gesund sind die Studierenden an der HS-Nordhausen? Was beeinflusst die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Health Literacy von Studierenden? Welche Unterschiede zeigen sich im Vergleich zu vor und während der Corona-Pandemie-Maßnahmen?

12/2019 – 05/2021

Projektleitung:

 Prof. Dr. med. habil. Markus Bassler

Forschungsfrage:

Einfluss soziokultureller Milieus auf das subjektive Krankheitsempfinden

2020

01/2020 – 12/2020

Projektleitung:

 Prof. Dr. Andreas Seidel

Forschungsfrage:

Erfassung möglicher Beeinträchtigungen in den Lebensbereichen / der Teilhabe bei Kindern in der Frühförderung

01/2020 – 12/2020

Projektleitung:

Prof. Dr. Andreas Seidel

Forschungsfrage:

Psychische Beeinträchtigungen von Kindern / Jugendlichen, deren Eltern eine depressive Störung haben.

09/2020 ­– 12/2020

Projektleitung:

Prof. Dr. Petra Johanna Brzank, MPH

Forschungsfrage:

Erstellung eines Gutachtens zur Weiterentwicklung des Landesaktionsplans zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder

10/2019 – 12/2020

Projektleitung:

  • Prof. Dr. Christina Schulze, Ergotherapeutin M. Sc.
  • Beate Krieger, Ergotherapeutin M. Sc.

Forschungsfrage:

Seit Einführung der ICF (-CY) ist Partizipation der Gradmesser für eine erfolgreiche Inklusion von Kindern mit Beeinträchtigungen. Die Umwelt spielt dafür eine vermittelnde Rolle. Sofern die aktuelle Partizipation in bedeutungsvollen Lebenskontexten erfassbar wird, können gemeinsam mit Eltern partizipationsorientierte Ziele, sowie die dafür erforderlichen Maßnahmen erarbeitet und evaluiert werden. Das von Khetani, Coster, Law und Bedell entwickelte „Young Children‘s Participation and Environment Measure“ (YC-PEM) ist ein solches Partizipationsmessinstrument (Khetani et al. 2013). Es erfasst aus Sicht der Eltern die Partizipation von Kindern zwischen 0 und 5 Jahren in bedeutenden Lebenssituationen (home, daycare/preschool, community), welche auf den Domänen der Aktivitäten und Partizipation der ICF-CY aufbauen (Chien 2014). Gleichzeitig wird eingeschätzt, in welchem Maße die Umwelt dafür Förderfaktoren oder Barrieren darstellen und welche familiären Partizipationsstrategien bereits bestehen. Bislang existiert jedoch keine deutschsprachige Version des YC-PEM.

Ziel: kulturell angepasste, deutschsprachige Version des YC-PEM.

Fragestellung: Welche sprachlichen Anpassungen müssen in einer deutschen Übersetzung des YC-PEM vorgenommen werden, um im deutschsprachigen Raum Partizipation von 0-5-jährigen Kindern zu erfassen

2019

01/2016 – 12/2019

Projektleitung:

Prof. Dr. Markus Bassler

Forschungsfrage:

Ausbildung in psychosomatischer Grundversorgung für Ärzte in China – Unterrichtsprogramm am Peking Union Medical College Hospital

01/2017 – 12/2019

Projektleitung:

  • Prof. Dr. Cordula Borbe
  • Prof. Dr. Sebastian Möller-Dreischer

Forschungsfrage:

Implementierung von Diversity in Lehre und Forschung; diversitätsorientierte Kompetenzen in Lehre und Forschung vermitteln

03/2018 – 06/2019

Projektleitung:

  • Prof. Dr. med. Andreas Seidel
  • Prof. Dr. med. Thomas Lücke (Kath. Klinkum Bochum)

Forschungsfrage:

2018

01/2017 – 12/2018

Projektleitung:

  • Prof. Dr. Uwe Saint-Mont
  • Prof. Dr. Markus Steffens

Forschungsfrage:

Welche Charakteristika kennzeichnen Patienten im Qualifizierten Entzug (QE) in der Inneren Medizin? Wie wirkungsvoll ist dieses Behandlungssetting (QE) hinsichtlich Krankheitsakzeptanz, Therapieerfolgsbewertung und der Einleitung weiterführender Maßnahmen?

04/2018 – 05/2018

Projektleitung:

Prof. Dr. Cordula Borbe

Forschungsfrage:

Auswertung von Fragebögen zum Jugendförderplan nach Armutsaspekten

10/2018 – 12/2018

Projektleitung:

Prof. Dr. Petra J. Brzank, MPH

Forschungsfrage:

01/2016 – 12/2018

Projektleitung:

Prof. Dr. Sebastian Möller-Dreischer

Forschungsfrage:

01/2017 – 12/2018

Projektleitung:

  • Prof. Dr. Uwe Saint-Mont
  • Prof. Dr. Markus Steffens

Forschungsfrage:

2017

01/2017 – 09/2017

Projektleitung:

  • Prof. Dr. Cordula Borbe
  • Prof. Dr. Sebastian Möller-Dreischer

Forschungsfrage:

Implementierung von Diversity in Lehre und Forschung; diversitätsorientierte Kompetenzen in Lehre und Forschung vermitteln

01/2017 – 12/2017

Projektleitung:

Prof. Dr. Uwe Saint-Mont

Forschungsfrage:

Überblick über die Patientenpopulation; Wie viele Personen werden im Qualifizierten Entzug in der Inneren Medizin behandelt und was sind deren Charakteristika?

2016

08/2014 – 04/2016

Projektleitung:

 Prof. Dr. med. Andreas Seidel

Forschungsfrage:

04/2016 – 06/2016

Projektleitung:

Prof. Dr. Armin Sohns

Forschungsfrage:

2012 – 2016

Projektleitung:

Prof.in Dr.in Britta Gebhard

Forschungsfrage:

Längsschnittanalyse; akademische Leistung der SchülerInnen, ihre Partizipation sowie ihr sozial-emotionales Schulerleben

2015

2014 – 2025

Projektleitung:

Prof. Dr. Andreas Seidel

Forschungsfrage:

Die Entwicklung der Untersuchungsergebnisse bei den Vorsorgeuntersuchungen von Kindern und Jugendlichen im Öffentlichen Gesundheitsdienst in Thüringen im Zeitraum von 1997 bis 2014

Projektleitung:

 Prof. Dr. Maria Borcsa

Forschungsfrage: