Aus aller Welt

An der Fachhochschule Nordhausen ging die nunmehr 16. Internationale Projektwoche (IPW) an den Start. 30 Gastwissenschaftler aus der ganzen Welt sind in die Rolandstadt gekommen, um die Studierenden der FHN in internationalen Projekten zu unterrichten.

Start der 16. Internationalen Projektwoche (IPW) an der Fachhochschule Nordhausen

Start der 16. Internationalen Projektwoche (IPW) an der Fachhochschule Nordhausen

„Über die Hälfte der Gastlehrenden nimmt zum wiederholten Mal an der Internationalen Projektwoche (IPW) teil. Ein Lehrender sogar bereits zum 16. Mal. Das ist doch ein Zeichen dafür, dass sich unsere Gäste in Nordhausen und an der Hochschule wohlfühlen“, freut sich Thomas Hoffmann, Leiter des Referats für Internationales an der FH Nordhausen. 

Zielsetzung der IPW sei es, Studierenden, die aus unterschiedlichen Gründen während ihres Studiums nicht ins Ausland gehen, ein breit gefächertes internationales Lehrangebot vor Ort zu ermöglichen. Auf diesem Weg können die jungen Menschen andere akademische Kulturen, Methoden und Lernformen hautnah erleben.

50 Prozent der Gastlehrenden kommen von  Partnerhochschulen der FHN und die andere Hälfte sind Praxisvertreter aus dem Berufsleben. Somit entsteht eine spannende Mischung aus Theorie und Praxis. Um jedes Jahr aufs Neue eine derart abwechslungsreiche Gruppe aus Gastlehrenden gewinnen zu können, greift die Hochschule auf langjährige internationale Netzwerke zurück.

So kommen beispielsweise Hochschullehrer, Berater der öffentlichen Verwaltung, Sozialarbeiter, Ingenieure und andere Berufsgruppen aus der gesamten Welt jedes Sommersemester zur IPW an die FH Nordhausen und unterrichten die Studierenden in englischsprachigen Projekten zu ingenieur-, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Themen.

Dieses Jahr sind außerdem zwei slowenische Kolleginnen an der Fachhochschule zu Gast, um das Nordhäuser Projektmanagement zu studieren und daraus Rückschlüsse für ihre eigene Arbeit in Ljubljana zu ziehen.
Den Startschuss zur diesjährigen IPW erteilte FH-Präsident, Prof. Dr. Jörg Wagner, mit der Eröffnung im Audimax der Hochschule. Er hieß die Lehrenden aus 15 Staaten herzlich willkommen und wünschte den Studierenden eine erfolgreiche Woche, in der es wertvolle Erfahrungen zu sammeln gilt.

Mit Start der IPW heißt es für die Studierenden eine Woche intensive Arbeit in dem von ihnen vorab gewählten Projekt. Die Projektergebnisse werden zum Abschluss der IPW vorgestellt.

Die IPW wird überwiegend im Rahmen des ERASMUS- Programms der EU finanziert, an dem die FHN seit Jahren aktiv teilnimmt.