Aktuelles im Studiengang Innovations- und Changemanagement

  • An dieser Stelle möchten wir Sie auf Workshops und andere Seminare hinweisen.

  • Außerdem finden Sie hier die Ankündigungen/Nachlese diverser Vorträge und Veranstaltungen.

  • Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, sich über laufende oder im aktuellen Semester abgeschlossene Praxisprojekte und geplante Exkursionen zu informieren.

Beiträge aus den früheren Jahren finden Sie unter Praxisnähe im Studiengang

ICM - Info Day (hybrid)

Im Rahmen der Infoveranstaltung möchten wir einen Einblick in den Masterstudiengang Innovations- und Changemanagement (ICM) geben:

  • Warum Innovations- und Changemanagement (ICM) studieren?
  • Welche zukunftsorientierten Inhalte werden im ICM gelernt? Welche Rolle spielen die Digitale Transformation und Nachhaltigkeit im Innovations- und Changemanagement?
  • Welche beruflichen Perspektiven haben die ICM-Studierenden?
  • Welche Lehrmethoden werden angewendet (u.a. Projekte, digitale Lehre etc.)?
  • Wie kann ich mich für den ICM bewerben? Welche Zulassungskriterien gibt es?

Ansonsten kann selbstverständlich zu allen interessierenden Themen nachgefragt werden.

Datum: 06.02.2024
Uhrzeit: 14.00h

Es begrüßen Sie:
Steffen Dörhöfer & Jan Millemann

Webconf-Meeting beitreten

ICM 2022

Praktikerworkshop "Design Thinking"

Workshop im Rahmen des Moduls "Idea & Concept Management"

Zeit: 02.06.2022, 9.00 bis 15.00 Uhr

Referent: Dr. Dag Piper

Inhalt: Design Thinking hilft dabei, Probleme zu lösen und neue Ideen zu entwickeln. Die Methode basiert auf der Annahme, dass Probleme besser gelöst werden können, wenn Menschen unterschiedlicher Disziplinen zusammenarbeiten,  gemeinsam  eine  Fragestellung  entwickeln, die Bedürfnisse und Motivationen von Zielgruppen berücksichtigen, und dann Konzepte entwickeln, die mehrfach geprüft werden. Das Verfahren orientiert sich an der Arbeit von Designern, die als eine Kombination aus Verstehen, Beobachten, Ideenfinden, Verfeinern, Ausführen und Lernen verstanden wird.

 

Innovationsprozesse werden im Kontext einer zunehmenden (künstlichen ?) Komplexität langwieriger und agiles kreatives Potential wird in Form von Startups extern zugekauft. Design Thinking ist natürlich nicht mehr neu aber gerade dabei sich neu zu erfinden, um das kreative Potential in den Unternehmen zu aktivieren. In dem Workshop geht es darum, Studierende zu Design Thinking-Fans zu machen und zu zeigen, wie man (gerade nach Corona) mit den Händen denken kann und co-kreativ neue spannende Ideen

Gastvortrag „Legitimacy of Corporate Entrepreneurship“ an der Uni Witten-Herdecke

Juni 2022 - Ergänzungsfaches "Corporate Venturing"

Am 01.06.2022 hielt Prof. Dr. Lutz Göcke einen Gastvortrag am Institut für Familienunternehmen der privaten Universität Witten-Herdecke zum Thema: „Legitimacy of Corporate Entrepreneurship“. Die Präsentation erfolgte im Rahmen des Seminars Corporate Entrepreneurship von Prof. Dr. Thomas Clauss (Professor für Corporate Entrepreneurship und Digitalisierung in Familienunternehmen). Studierende im Masterstudiengang Innovations- und Changemanagement haben die Möglichkeit die Inhalte im Rahmen des Ergänzungsfaches Corporate Venturing zu erlernen.

Hier geht es zu einem Open-Access Artikel zu dem Thema: https://link.springer.com/article/10.1007/s11301-021-00246-5

ICM 2021

Studierende geben Impulse zum Changemanagement

September 2021 - Vertiefungsfach „Changemanagement“

Im Vertiefungsfach „Changemanagement“ konnten die Studierenden wieder Ihre Fähigkeiten im Rahmen eines semesterbegleitenden Projektes mit dem Fachverlag Thüringen anwenden. Einen inhaqltlichen Einblick gibt es hier.

CEO des Logistik Spin-Off von Volkswagen Nutzfahrzeuge mit Vortrag in der Veranstaltung Business Innovation

Juli 2021 - Modul "Business Innovation" 

Im Juli war Dr. Gregor Stock Stock von der ​Cito Transport Technologies GmbH in der Veranstaltung "Business Innovation" zu Gast. Herr Dr. Stock hat mit seinen Mitstreiter:innen Cito als Corporate Startup der Volkswagen Commercial Vehicles gegründet.​ Cito ist eine digitale Plattform für Kurierfahrten und verknüpft Nutzer:innen mit Kurieren (www.cito.ai). Mit Dr. Stock haben wir über die nachfolgenden Themen gesprochen:

  • Geschäftsmodell in der Kurierlogistik: ​In einer interaktiven Session haben unsere Studierenden versucht das Geschäftsmodell von Cito auszuhebeln.
  • Plattformvalidierung: Das Cito Team hat sehr gut aufgezeigt mit welchen kreativen Ansätzen beide Seiten des Marktes validiert werden können.
  • Corporate Startup Challenges: Darüber hinaus konnten wir mit Dr. Stock über die spezifischen Herausforderungen eines Corporate Startups sprechen. 

Ausarbeitung eines Partnership Framework für das Marketing-Tech Startup Fyrfeed im Vertiefungsfach Digitale Transformation

März 2021 - Vertiefungsfach „Digitale Transformation“

Im Vertiefungsfach „Digitale Transformation“ erarbeiteten die Studierenden Isabel Grube, Felix Patzer unx Maximilian Pixa in Kooperation mit dem Marketing-Startup Fyrfeed ein Framework, welches Fyrfeed bei der Identifikation und Auswahl von Kooperationspartnern unterstützt. Das Framework wurde durch das Studierendenteam für die Kollaborationsplattform miro.com entwickelt. Vielen Dank an unseren Kooperationspartner Fyrfeed und den großen Einsatz der Studierenden.

Open-Access Veröffentlichung „Digital Entrepreneurship“

Januar 2021

Zum Ende des Jahres 2020 wurde das Herausgeberwerk „Digital Entrepreneurship“ unter Mitwirkung von Prof. Dr. Lutz Göcke veröffentlicht. Die Beiträge gehen auf verschiedene Herausforderungen von Digital Unternehmer:innen ein. In seinen eigenen Beiträgen im Buch betrachtet Prof. Göcke die Entwicklungsprozesse von digitalen Geschäftsmodellen und Plattformen. Das Buch ist als Open-Access Publikation erschienen und ist damit für alle Interessierten kostenlos verfügbar:

https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-030-53914-6#toc

Video: https://www.youtube.com/watch?v=sJ3JPH1hy3c

ICM 2020

ICM-Professor mit „Norbert Szyperski Technologie- und Innovationsmanagement Research Award 2020“ ausgezeichnet

Oktober 2020

Für ihre Arbeit „Disentangling the complex longitudinal relationships between business model innovation and firm performance“ erhielten Prof. Dr. Matthias Menter (Friedrich Schiller Universität Jena), Prof. Dr. Lutz Göcke (Hochschule Nordhausen), Christopher Zeeb (Friedrich Schiller Universität Jena) und Prof. Dr. Thomas Clauß (Universität Witten/Herdecke) auf der 24. Interdisziplinären Jahreskonferenz zu Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand (G-Forum) am 01. Oktober den „Norbert Szyperski Technologie- und Innovationsmanagement Research Award 2020“. Der auch in diesem Jahr mit 1.000,- Euro dotierte und von der Szyperski Stiftung und dem Förderkreis Gründungs-Forschung e.V. (FGF) gemeinsam ausgelobte Preis wurde stellvertretend für das Autorenteam an Prof. Dr. Matthias Menter durch den Juryvorsitzenden Prof. Dr. Peter Witt (Bergische Universität Wuppertal) im Rahmen der virtuellen Awards Session überreicht.

Quelle: Kristina von Rhein, Uni-Jena 

ICM: Konzept- und Sensoriktest für innovative Protein-Riegel

Vertiefung "Consumer Goods Innovations" WS 2019/2020

Thema des diesjährigen Vertiefungsprojekt im Masterstudiengang Innovations- und Changemanagement mutete schon recht ungewöhnlich an: Es stellte sich die Frage, welche Einstellungen junge gebildete Konsumenten gegenüber Nahrungsmittel mit oder aus Insekten aufweisen. Inspiriert durch einen Vortrag von Prof. Giodo Ritter bei den Sensoriktagen der DGSens und sein Zitat:

"Noch 31 Ernten - dann haben wir das Jahr 2050 und 10 Milliarden Menschen auf diesem Planeten, die satt werden wollen. Die Eiweißversorgung wird global eine Herausforderung sein. Wir müssen alle Ressourcen nachhaltig nutzen, die uns der Planet zur Verfügung stellt, um diese Herausforderung zu meistern."


In Anbetracht der Tatsache, dass sich weltweit etwa zwei Milliarden Menschen jeden Tag auch von Insekten ernähren, gilt das in Deutschland weitgehend als Tabu. Im Vergleich zu anderen Nahrungs- und Genussmitteln beinhalten Insekten jedoch viele Proteine, Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe und Fette. Hinsichtlich Nachhaltigkeitsaspekten sind Insekten klimafreundlicher, da sie weniger Platz und Wasser benötigen als Rinder, Schweine oder Hühner und verursachen weniger Treibhausgas-Emissionen.
Das ist also eines der brandaktuellen Themen im Nahrungs- und Genussmittelbereich. Es werden bereits einige Produkte in unterschiedlichen Kategorien angeboten. Mittelständische Unternehmen und Start Ups in Deutschland  arbeiten fortwährend an innovativen Produkten aus oder mit Insekten.

Zunächst verschaffte sich die Projektgruppe einen Überblick über die aktuelle Markt- und Umfeldsituation, d.h. wie ist das aktuelle Produktangebot in Deutschland, welche rechtliche Rahmenbedingungen sind zu beachten und welche Informationen lassen sich aus empirischen Studien gewinnen. Im zweiten Teil des Projekts galt es eine eine empirische Untersuchung zu konzipieren, die mittels eines Labortets die sensorische Wahrnehmung und Beurteilung eines Nahrungsmittels mit bzw. aus Insekten erfasst.

Hier bot sich die Zusammenarbeit mit einem namhaften Hersteller von Proteinriegeln an. Das 2015 gegründete Unternehmen SWARM hatte zu diesem Zeitpunkt einen Informationsbedarf zu Ihrem Produkt, den wir passenderweise in die Studie integirieren konnten. Dafür wurde im Sensoriklabor der Hochschule Nordhausen ein Konzept- und Produkttest durchgeführt. Die Resonanz war sehr gut, hatten wir doch befürchtet, dass sich eher wenig Testpersonen rekrutieren lassen. Die Aufgeschlossenheit der jungen Zielgruppe gegenüber derartigen Produkten scheint gegeben zu sein.

Nach der Ergebnispräsentation erhielten die Studierenden durchweg positives Feedback und Wertschätzung durch Dr. Christopher Zeppenfeld und Timo Bäcker, den Gründer von Swarm.

ICM: Studien zur Beobachtung mittels Eye Tracking

Modul "Data Collection" WS 2019/2020

Um in die Lehre auch weitere praxisorientierte Anwendung zu integrieren gab es im Sensoriklabor erste Studien zum Thema “Beobachtung mittels Eye Tracking”. Gegenstand waren unterschiedliche digitale Stimuli: So wurden Websites hinsichtlich der Usability (Auffinden von Informationen, intuitives Klickverhalten etc.) sowie die detaillierte Produktwahrnehmung durch die Blickaufzeichnung überprüft. Eine weitere Studie untersuchte die Verweildauer und die Fixation eines Newsfeeds im Social Media Kontext. 

ICM 2019

Themenabend 'Plattformen in der Digitalen Transformation'

27.11.2019 ab 18:00 Uhr im Audimax

Mit verschiedenen Referenten aus unterschiedlichen Bundesländern möchten wir zur Rolle von Plattformunternehmen in der Digitalen Transformation diskutieren.? Der Themenabend wird durch einen Vortrag von Dr. Marcus Trapp des Fraunhofer Institute for Experimental Software Engineering (Kaiserslautern) eingeleitet. An der anschließenden Podiumsdiskussion nehmen darüber hinaus folgende TeilnehmerInnen teil:

  • Prof. Dr. Jörg Arnsmeyer, Professur für Volkswirtschaftslehre, Hochschule Nordhausen
  • Dr. Gerald Fricke, Unternehmensberater für Digitale Transformation, Braunschweig
  • Babett Köhler, Mitgründerin, Frachtgefährten, Sondershausen
  • Philip Meier, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft, Berlin
  • Marcel Wipijewski, Mitgründer, Kawaloo, München

Wieder bester Pecha Kucha Vortrag ausgezeichnet

Wie schon im letzten Jahr konnten die Studierenden im Ergänzungsfach "Neuro- und Verhaltensökonomie" bei Prof. Dr. Andreas Scharf den Wettbewerb zur besten Gruppen- und Einzelpräsentation im Pecha Kucha - Stil gewinnen. Im Online-Voting sollten sich die Studierenden gegenseitig konstruktiv bewerten. Herzlichen Glückwunsch zum Buchpreis!

Praktikerworkshop "Design Thinking"

Workshop im Rahmen des Moduls "Idea & Concept Management" (Prof. Scharf)

 

Zeit: 14.06.2019, 9.00 bis 16.00 Uhr

Referent:

  • Dr. Dag Piper,  Global Head of Product Science & Design bei Mars Petcare

Inhalt:

Design Thinking hilft dabei, Probleme zu lösen und neue Ideen zu entwickeln. Die Methode basiert auf der Annahme, dass Probleme besser gelöst werden können, wenn Menschen unterschiedlicher  Disziplinen zusammenarbeiten,  gemeinsam  eine  Fragestellung  entwickeln,  die Bedürfnisse und Motivationen von Zielgruppen berücksichtigen, und dann Konzepte entwickeln, die mehrfach geprüft werden. Das Verfahren orientiert sich an der Arbeit von Designern, die als eine Kombination aus Verstehen, Beobachten, Ideenfinden, Verfeinern, Ausführen und Lernen verstanden wird.

Design Thinking bei Mars: 

Design Thinking wurde bei Mars bereits im Jahr 2010 eingeführt und wird seitdem von verschiedenen Teams weltweit genutzt, um Innovationsprozesse durch neue Denkweisen zu verbessern. Es existiert eine globale Arbeitsgruppe, die an der systematischen Einführung von Design Thinking bei Mars arbeitet. 2015 wurde der erste Desing Thinking Raum bei Mars in Verden eröffnet. Es besteht eine enge Kooperation zur HPI School of Design Thinking an der Universität Potsdam.

Praktikervortrag und Workshop zum Thema "Rollen und Organisationsmodelle im Ideenmanagement"

Workshop im Rahmen des Moduls "Idea & Concept Management" (Prof. Scharf)

Referent: Philip Schmidt, Senior Consultant bei Cassini Consulting AG, Berlin

Einen spannenden Workshop erlebten die Studierenden des Masterstudiengangs „Innovation and Change Management“ am 16. Mai 2019. Im Rahmen der Veranstaltung „Idea and Concept Management“ zeigte Philip Schmidt, Senior Consultant der Cassini Consulting AG, praxisnah und interaktiv die verschiedenen Rollen und Organisationsmodelle im Ideenmanagement auf. Diskutiert wurden interessante Fallbeispiele aus der Praxis. Außerdem konnten die Studieren-den verschiedene Techniken zur Ideenfindung selbst ausprobieren.

Workshop zum Thema „Agiles Projektmanagement“

Zurück zu den Wurzeln - so könnte man den Besuch der ICM Absolventinnen Franziska Weber und Sophie Gulich auch nennen. Und sie haben etwas mitgebracht:

Als Scrum Master und Agile Coaches der GISA GmbH haben sie am 06.05.2019 einen Workshop zum Thema „Agiles Projektmanagement“ gehalten und mit 13 Studierenden des Studiengangs „Innovations- und Changemanagement“ aktiv an diesem Thema gearbeitet. Neben der theoretischen Einführung haben sie ihre Erfahrungen geteilt und führten mit den Studierenden das Prozess Flow Game durch. Das große Interesse und die sichtliche Begeisterung für die agilen Methoden werden wohl zu einer Intensivierung der Kooperation führen. Wir freuen uns darauf! Ende 2019 ist bereits ein Agile Day bei GISA mit Prof. Dr. Dörhöfer geplant.

 

Rückblick „Plattformgeschäftsmodelle im Internet der Dinge“

Auf Einladung der AutoUni der Volkswagen AG gab Prof. Dr. Lutz Göcke beim Business Innovation Summit am 05.05.2019 eine umfangreiche Einführung in „Plattformgeschäftsmodelle im Internet der Dinge“ und sprach Handlungsempfehlungen für etablierte Automobilunternehmen aus. Bei der Veranstaltung sprachen neben internen Vertretern der Volkswagen AG ebenfalls Vertreter vom Fraunhofer IESE (Dr. Matthias Naab, Abteilungsleiter Architecture-Centric Engineering; Dr. Marcus Trapp, Abteilungsleiter User Experience and Requirements Engineering), sowie der größten Anbieter von Cloud-Services Microsoft (Bernd Kracke, Technology Strategist) und Amazon Web Services (Dr. Sarah Cooper, General Manager IoT Solutions).

Sowohl das Internet der Dinge, als auch Plattformgeschäftsmodelle nehmen heutzutage eine hohe Bedeutung für eine Vielzahl von Industrien ein. Ein Großteil der Unternehmen sind von den Entwicklungen direkt oder indirekt betroffen, weshalb diese eine hohe Bedeutung für Unternehmensvertreter und Studierende haben. Die wertvollsten Unternehmen (z. B. Apple, Amazon) der Welt stützen ihren Erfolg auf Plattformgeschäftsmodelle und dennoch geben 54% der deutschen Manager an, dass Sie Plattformmärkte und -geschäftsmodelle nicht verstehen (Bitkom, 2018).

Die standardisierten Dienstleistungen der Cloud-Anbieter ermöglichen Startups und etablierten Unternehmen eine hohe Entwicklungsgeschwindigkeit und Effizienzvorteile bei der Entwicklung digitaler Produkte und Geschäftsmodelle im Internet der Dinge. Eine hohe Modularität und Offenheit in der IT-Architektur ermöglichen die Entstehung von Plattformökosystemen. Diese Plattformökosysteme sind klassischen Produktsystemen überlegen, weil Sie eine Vielzahl von Innovationen hervorbringen. In der Vergangenheit scheiterten etablierte Unternehmen häufig auf Plattformgeschäftsmodelle zu reagieren, da sie keine adäquate Entwicklungsgeschwindigkeit entfalten konnten und sehr von den klassischen Wettbewerbsbeziehungen geprägt waren.

Den Umgang mit den Herausforderungen und die Erarbeitung von Strategien bei organisationalen Konflikten stellt einen Lehrschwerpunkt des Bachelors Betriebswirtschaftslehre (BW), sowie des Masters Innovations- und Change-Management (ICM) dar und wird in den Vertiefungen „Entrepreneurship & Digitales Produktmanagement (BW)“, sowie „Digital Transformation (ICM)“ von Prof. Göcke vertieft. Studierende haben in diesen Vertiefungen auch die Möglichkeit gemeinsam mit Unternehmen an Plattformgeschäftsmodellen zu arbeiten. Prof. Göcke hierzu: „Das geringe Verständnis von Managern für Plattformgeschäftsmodelle ist ein Auftrag an uns die Erkenntnisse stärker in die Breite zu tragen. Bei der Entwicklung und Etablierung von Plattformgeschäftsmodellen können wir als Hochschule Unternehmen durch gemeinsame Projekte und begleitende Forschung unterstützten. Wir freuen uns über jeden, der zu den Fragestellungen mit uns in den Diskurs geht“.

Kontakt Prof. Dr. Lutz Göcke: lutz.goeckehs-nordhausen.de

Usability Test für ein Start up aus der Kosmetikbranche

Fallstudie im Modul Customer Relationship Management - April 2019

  • Aufgabe: „Usability Test“ der Kommunikationsmedien zum Zeitpunkt des Markteintritts im Februar 2019
  • Partner: Luise Grebbin und Jasmin Windisch  von Love Rose Cosmetics GmbH & Co. KG (Unternehmenssitz Gotha)
  • Produktinnovation: Die erste peelende Maske als 3D-Rose fürs Gesicht mit 100% Wirkstoffen ohne Wasserzusatz

Tests im Sensoriklabor mit VR-Brillen - Bewertung von Düften in unterschiedlichen Kontexten

Vertiefung "Consumer Goods Innovations" WS 2018/2019

Die studentische Projektgruppe hat sich wieder mit einer Fragestellung zum Thema "Sensorische Produkttests in virtuellen Umgebungen" beschäftigt. Ausgangspunkt war die Hypothese, dass eine Interaktion zwischen dem Produkt und der VR-Welt existiert, d.h. die Produktbeurteilung wird von der gezeigten VR-Welt beeinflusst. Es galt den sogenannten Order-Effekt nachzuweisen. Dieser besagt, dass die Bewertungsrangfolge der Testprodukte hinsichtlich ihrer sensorischen Qualität abhängig ist von der virtuellen Umgebung, in der diese Produkte getestet werden.

Dazu wurde ein Dufttest konzipiert. Hier galt es zwei Proben, die unterschiedliche Motive hinsichtlich der Reinigungsleistung ansprechen, zur Beurteilung und Eignung heranzuziehen. Während des Tests wurde den Teilnhemern über eine VR-Brille jeweils eine von zwei Reinigungssituationen eingespielt. Daraus ergaben sich folgende vier Testszenarien und Ergebnisse:

Der Reiniger von Klorix schneidet in der Aufenthaltssituation signifikant schlechter ab als der Reiniger von domol. Hingegen ist das Bewertungsranking in der VR-Umgebung einer öffentlichen Toilette genau andersherum. Ein Order-Effekt konnte nachgewiesen werden. Die Testumgebung hat einen Einfluss auf das Ranking der Proben.

An dieser Stelle möchten wir unseren Dank an den Kooperationspartner Computerwerk für die technische Umsetzung der VR-Befragung aussprechen.

Einen detaillierteren Einblick liefert das Poster.

 

Blockchain Technologie – Die Lösung der Zukunft?!

Februar 2019

Prof. Dr. Lutz Göcke initiierte diesen Workshop mit Gastreferent Lars Heim als studiengangsübergreifende Veranstaltung zu der ebenfalls auch externe Interessierte Zugang haben.

Blogbeitrag Blockchain Technologie – Die Lösung der Zukunft?!

Lego Serious Play Workshop

Januar 2019

Prof. Lutz Göcke hat sich Verstärkung von Stephan Kraft  geholt, um in einem Workshop unter Einsatz der LEGO® Serious Play® Methode und Materialien der Frage nachzugehen, wodurch zeichnet sich die „Hochschule der Zukunft“ aus.

Studiengangsübnergreifend fanden sich interessierte Studierende und Mitarbeiter, die sich an dieser Methodik ausprobieren wollten.

Digital Transformation Simulation in der Automobilindustrie & der Volkswagen AG

Januar 2019

Die Digitale Transformation bringt große Veränderungen für die Automobilindustrie mit sich und wird Angebote/Prozesse etablierter Aktuere stark verändern. Zu diesem Thema fand am 30.11.2018 eine von Prof. Dr. Lutz Göcke initiierte Veranstaltung statt.

Titel:           Digital Transformation Simulation in der Automobilindustrie & der Volkswagen AG

Referent:    Falk Bothe (Leiter des Digital Transformation Office der Volkswagen AG) und Silas Zischka (ICM Student und Masterand Volkswagen AG)

Beschreibung der Simulation durch Volkswagen:

Das Ziel der Digital Transformation Simulation bei der Volkswagen Group ist es, den digitalen Wandel besser erfahr- und erlebbar zu machen und damit für eine gemeinsame Sprache zu sorgen. Die Digital Transformation Simulation ist eine Simulation um Raum für Dialog zu schaffen, Ideen auszuarbeiten, Expertise auszutauschen und ein Angebot zur Zusammenarbeit, um die Veränderung zu gestalten!

Blogbeitrag Der Weg zur Digitalen Transformation in 4 Schritten

Pressemitteilung

Gründungsideen prämiert

Die zwei zweiten Plätze gingen an Studierende der Hochschule Nordhausen als Ideengeber für herausragende Gründungskonzepte – wir gratulieren.

Januar 2019

Auch im Jahr 2018 rief das Business and Innovation Centre den Wettbewerb um die besten Gründungsideen im Nordthüringer Raum aus. Bis zum 15. November 2018 konnten Ideen jeglicher Art und jeglichen Entwicklungsstandes online eingereicht werden. Neun Gründungsideen traten den Wettbewerb an. Davon sind sieben Ideengeber Studierende der Hochschule Nordhausen. Und zwei davon haben einen Platz belegt – den Zweiten – und damit eine Geldprämie in Höhe von je 150 Euro erhalten. Auch der erste Platz teilten sich zwei Ideengeber mit je 350 Euro, gesponsert durch vier Nordthüringer Sparkassen. Erstmals stammten alle prämierten Ideen von Frauen. 

Um einen der begehrten Plätze zu gewinnen, ist eine Präsentation, eine sogenannter Ideenpitch, vor einer fünfköpfigen Jury erforderlich, die in der Stadtbibliothek Nordhausen stattfand. Die Präsentatoren hatten zehn Minuten Zeit, die Jury von ihrer Gründungsidee zu überzeugen. „Es ist interessant, wie unterschiedlich die Ideengeber an die Darstellung ihrer Idee herangehen, z.B. als bewegende Geschichte über die Entstehung der Idee, ein Anderer präsentiert bereits ein fertiges Produkt, und eine weitere Idee wird durch ein Rollenspiel glaubhaft dargeboten“, sagt Dr. Kareen Schlangen, Gründungsberaterin der Hochschule Nordhausen.

Die zwei ersten Plätze gingen an Katharina Gille aus Uder und ihre Idee des „Homestaging“ - die kundenorientierte Gestaltung der Darbietung einer Immobilie für den Verkauf. Die Gründerin selbst nennt es das Entpuppen eines Hauses und lockt mit einem höheren Verlaufspreis sowie einem schnelleren Verkauf. Der zweite erste Platz ging an Carolin Gerbothe mit ihrer Idee der nachhaltigen regionalen Vermarktung von Milch. Ziel ist der Vertrieb frischer Landmilch aus Obersachswerfen in der Region Nordhausen auf innovative Art und Weise. 

Die zwei zweiten Plätze erhielten Studentinnen aus der Hochschule Nordhausen. Eine davon ist Saskia Leukefeld aus dem Studiengang Soziale Arbeit. Sie wird in naher Zukunft personalisierte Kinderbücher verlegen, die den Tod von geliebten Haustieren in ihrer Geschichte zum Thema haben. Die zweite Preisträgern in ist Simone Feldtange, Studentin im Master Innovations- und Change-Management. Ihre Idee beschreibt das „Spotify für den Wissensmarkt“, kompetent argumentiert und grafisch einladend aufbereitet.

Alle eingereichten Ideen haben nun die Chance beim Ideenwettbewerb auf Landesebene mitzumachen. Jedes Jahr startet die Wettbewerbskampagne in Thüringen. Die erste Stufe ist der Ideenwettbewerb auf Regionalebene, wie der Nordthüringer Ideenwettbewerb. Bisher kamen viele preisgekrönte Ideen aus der Ideenschmiede „Hochschule Nordhausen“. Auch im Jahr 2019 wird wieder der Aufruf ertönen „Gründungsideen gesucht!“. Wir dürfen schon jetzt gespannt sein.

ICM 2018

Vorab-Dankeschön für eine Projektarbeit

November 2018

Im Modul Datenerhebung haben die Studierenden die Aufgabe, eine Befragung für das Theater zu konzipieren. Zum einen geht es um Informationsgewinnung zum Nutzungsverhalten der jungen Zielgruppe, zum anderen soll ein Fragebogen zur Ermittlung der Besucherzufriedenheit der kommenden Schlossfestspiele erarbeitet werden. Im Gegenzug durfte der Kurs eine Theatervorstellung besuchen und bekam vom Intendanten Daniel Klajner vorab eine Führung hinter die Kulissen.

Exkursion zu MARS nach Verden

November 2018

Während seines Design Thinking Workshops im Sommer hat Dag Piper die ICM-Studierenden zu seinem Arbeitgeber MARS - mit Sitz in Verden - eingeladen.

Gesagt - getan: Neben einer Führung durch die Produktion stand auch ein Besuch des Petcenters auf der Agenda. Hier werden die Produkte des Unternehmens von vierbeinigen, felligen "Testern" geprüft.

Projekt Digitale Teambildung

November 2018

Seit August diesen Jahres arbeitet das fünfköpfige Projektteam um Projektleiter Reinhard Boltin von der AWT Akademie für Wirtschaft und Technologie GmbH und Prof. Dr. Steffen Dörhöfer von der Hochschule Nordhausen an der Umsetzung des Projektes „Digitale Teambildung“.

Das vom Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds für insgesamt fast 3,5 Jahre geförderte Projekt spricht Unternehmen und soziale Organisationen unabhängig von Branche, Größe oder Marktlage in den Landkreisen Nordhausen, Kyffhäuserkreis, Unstrut-Hainich-Kreis und Eichsfeldkreis an, die Unterstützung bei der Bewältigung der sich momentan rasant wandelnden Arbeitswelt wünschen. Demografischer Wandel, Digitaler Fortschritt und steigender Fachkräftemangel sind Herausforderungen, vor denen nahezu jedes Unternehmen steht und welche besondere Anstrengungen in der Bewältigung bedürfen.

Das Projekt möchte genau hier ansetzen und Lösungen anbieten. Natürlich kann das Projektteam auch keine neuen Fachkräfte „beschaffen“, wohl aber dem Fachkräftemangel auf der qualitativen Seite begegnen. Insbesondere rücken die folgenden Handlungsfelder in den Mittelpunkt: Organisation des Wissenstransfers („Was tun, wenn erfahrene, unersetzbare Mitarbeitende das Unternehmen verlassen?“), Förderung des Teamlernens, Entwicklung der vorhandenen Fachkräfte und Digitalisierung von Wissen. Man setzt im Projekt auf die individuelle Kompetenzentwicklung vorhandener humaner Ressourcen durch die Forcierung kollektiver Teamprozesse. Dazu werden digitale Assistenz- und Unterstützungssysteme in den Arbeitsprozess implementiert, die das selbstgesteuerte und informelle Lernen in Teams und die Digitalisierung von Wissen intensiv unterstützen.

Pressemitteilung 1

Pressemitteilung 2

Kreativworkshop

November 2018

An der Hochschule Nordhausen wird ein Workshop angeboten, der seinen Teilnehmern zeigt, wie einfach eigene Ideen durch diverse Analogietechniken entwickelt werden können.

Anlässlich des Nordthüringer Gründungsideenwettbewerbes 2018 bietet die BIC Nordthüringen GmbH in Kooperation mit der Hochschule Nordhausen einen Kreativworkshop an. Die Experten für Existenzgründung, Prof. Dr. Lutz Göcke (Lehre zu Entrepreneurship/Digitale Transformation) und Dr. Kareen Schlangen (Lehre zu Marketing/Innovation und Gründerservice der Hochschule Nordhausen), zeigen Ihnen, welche Analogietechniken in kürzester Zeit innovative Ideen hervorbringen – Ideen für innovative Startups, neue Geschäftsbereiche oder einfach als Impuls für Veränderungen und Neuentwicklungen. Die Analogietechniken sind einfach anwendbar, machen Freude, fördern das Teamspiel und erzeugen vor allem eins: einen Aha-Effekt, wie jeder Ideen produzieren kann, auf die er durch einfaches Brainstormen schlichtweg nicht gekommen wäre. Es wird für die Teilnehmer eine spannende und erfrischende Erfahrung werden.

Pressemitteilung

Teilnahme an den 7. Deutschen Sensoriktagen im Hamburg

Oktober 2018

Zu den 7. Deutschen Sensoriktagen, der wichtigsten deutschsprachigen Fachtagung für Sensorik und Konsumentenforschung, lud die Deutsche Gesellschaft für Sensorik am 25. und 26. Oktober 2018 in das MAZZA Hotel in Hamburg ein. Das spannende Motto der Veranstaltung lautete: „Wahr-Nehmung – Innovative Sensorik“. Ausgewiesene Experten unterschiedlicher Fachrichtungen stellten den 150 Teilnehmern innovative Theorien und Modelle sowie praktikable Tools zum besseren Verständnis der sensorischen Wahrnehmung des Menschen vor.

Zum Auftakt bezogen die Mitglieder des Vorstands der DGSens Stellung zu brisanten wahrnehmungsbezogenen Aspekten in der Sensorik und Konsumentenforschung. Unter anderem berichtete Prof. Dr. Andreas Scharf von der Hochschule Nordhausen über den aktuellen Stand der Forschung zum Thema „Sensory VR“, der Durchführung sensorischer Produkttests in virtuellen Testumgebungen. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung erhielten die Teilnehmer von Prof. Scharf Einblicke in den Zusammenhang zwischen der multisensualen Produktgestaltung langlebiger Gebrauchsgüter und den daraus resultierenden Wahrnehmungs- und Beurteilungsprozessen der Konsumenten.

Ein kleiner Sensoriktest darf auf einer Tagung der DGSens nicht fehlen. Während der Pausen konnten die Teilnehmer Knochenbrühe "Weiderind" des Start-ups BROX verkosten. Die Ergebnisse der Bewertungen wurden noch während der Tagung aufbereitet und vorgestellt.

Die Projektarbeiten der Studierenden des Masterstudiengangs Innovations- und Change Management aus dem WS 2017/18wurde ebenfalls in der Postersession ausgestellt. So wurden die Ergebnisse eines Blindtests mit denen eines informierten Tests von innovativen Pistazien verglichen. Ein Projektteam beschäftigte sich mit sensorischen Produkttests in virtuellen testumgebungen. Diese Ergebnisse könnten somit auch dem interessierten Publikum zugänglich gemacht werden

Hier finden Sie unsere Beiträge als Auszug aus dem Tagungsband (pdf).

Hier werden Sie auf die Seite der DGSens e.V. weitergeleitet und können den gesamten Tagungsband einsehen.

Team aus Sondershausen erhält das EXIST-Gründerstipendium

Oktober 2018

Der Wunsch des eigenen Unternehmens vereint zwei junge Menschen aus Sondershausen: Das Gründerteam arbeitet bereits sehr mehreren Jahren intensiv an ihrem Gründungskonzept, das nun mit Hilfe des EXIST-Gründerstipendiums zu einem tragfähigen Wirtschaftsunternehmen entwickelt werden soll. Eine der beiden ist Babett Köhler studierte den Master Innovations- und Change-Management.

„Die Bewilligung dieses EXIST-Antrages hat uns sehr gefreut, wir haben viele Monate intensiv daraufhin gearbeitet.“ sagt Matthias Esche. Babett Köhler fügt hinzu „Die Seminare und Beratungen von Frau Dr. Schlangen an der Hochschule Nordhausen haben den Stein, sich bei EXIST zu bewerben, ins Rollen gebracht.“

Pressemitteilung der HS Nordhausen

 

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