Lehr- und Digitalisierungsstrategie

Mit der Entwicklung einer Lehr- und Digitalisierungsstrategie soll der Hochschule Nordhausen und allen ihren Mitgliedern die Richtung für eine zukunftsorientierte und hochwertige Lehre gewiesen werden. Somit bewegt sie sich im Rahmen der Strategie der Hochschule Nordhausen 2030. Das Referat für Studium & Lehre ist in diesem Prozess gemeinsam mit anderen Kooperationspartner*innen beteiligt und stellt den aktuellen Entwicklungsstand auf dieser Seite vor.

Ziel ist es, die Strategieentwicklung partizipativ zu gestalten. So wird gewährleistet, dass die Bedürfnisse und Perspektiven aller Interessengruppen innerhalb der Hochschulgemeinschaft berücksichtigt werden. Der Lehrbeirat als Gremium, das verschiedene Statusgruppen repräsentiert, ist zentral in der Entwicklung der Lehr- und Digitalisierungsstrategie eingebunden.

Mitwirkende in der Entwicklung der Lehr- und Digitalisierungsstrategie

Im Rahmen der Entwicklung der Lehr- und Digitalisierungsstrategie nehmen folgende Personengruppen und Gremien eine zentrale Rolle ein:

Da es sich um eine partizipative Strategieentwicklung handelt, sind darüber hinaus alle Hochschulmitglieder angesprochen, sich zu beteiligen. Dazu gehören:

  • Mitarbeitende der Support-Einrichtungen der Hochschule
  • Lehrendenschaft
  • Studierendenschaft
Auf dem Foto sind Holzklötze aufgestellt. Diese haben entweder eine runde oder eine quadratische Grundform. Manche Holzklötze haben eine größere Höhe als andere. Auf den Holzklötzen sind drei Punkte gemalt, die Augen und Mund symbolisieren. Die Klötze wurden auf einem weißen Untergrund angeordnet: Manche stehen in Gruppen, manche übereinander, einige schauen sich an, andere nicht.

Die Hochschule Nordhausen bei der Peer-to-Peer-Strategieberatung des Hochschulforums Digitalisierung

Wir, die Hochschule Nordhausen, wurden für die Peer-to-Peer-Strategieberatung des Hochschulforums Digitalisierung (HFD) ausgewählt!

Als eine von sechs Hochschulen wurde die Hochschule Nordhausen von einer Jury ausgewählt und wird 2023/24 in seinem Digitalisierungsprozess vom HFD unterstützt. Beim HFD handelt es sich um eine Initiative des Stifterverbandes, des CHE Centrums für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz, die seit 2014 Hochschulen bei der Gestaltung des digitalen Wandels unterstützt.

Was ist bis jetzt passiert? 

Schritt 1: Selbstreflexion: Wir unsere Ausgangslage und aktuelle Herausforderungen analysiert und konkrete Ziele für die Weiterentwicklung von Studium und Lehre formuliert. Hierbei hat das breit aufgestellte Projektteam unserer Hochschule zusammengewirkt. Die Ergebnisse wurden in einem schriftlichen Selbstbericht festgehalten. Dieser wurde Mitte Dezember dem externen Beratungs- und Unterstützungteam vorgelegt und dient als Basis für den weiteren Beratungsprozess.

Schritt 2: Beratungstage – Besuch der "Peers": Am 07. und 08. Februar haben externe Expertinnen und Experten ("Peers") unsere Hochschule besucht. Das dient als Grundlage, um in einem gemeinsamen und partizipativen Prozess die Herausforderungen, Ziele und mögliche Entwicklungspfade zu diskutieren und zu reflektieren.

Was erwartet uns als Nächstes?

Schritt 3: Empfehlungsbericht: Die Peers erarbeiten gemeinsam mit dem HFD innerhalb von ca. 8 Wochen nach den Beratungstagen einen Empfehlungsbericht.

Schritt 4: Action Plan: Nach hochschulinterner Auseinandersetzung mit dem Empfehlungsbericht erstellt das Projektteam einen kurzen Ausblick in Form eines "Action Plans". Hier werden auf 3-5 Seiten vor allem die nächsten Schritte des Strategie- und Umsetzungsprozesses skizziert.  Außerdem enthält der Plan einen konkreten Ausblick darauf, welche erarbeiteten Schwerpunktsetzungen und Maßnahmen umgesetzt werden sollen.

Vorstellung: Expert*innen der Peer-to-Peer-Strategieberatung

Folgende externe Expert*innen werden uns im Rahmen der Peer-to-Peer-Strategieberatung in unserem Digitalisierungsprozess unterstützen:

Verschiedene Personen befinden sich in einem großen hellen Raum. Einige Personen sitzen um einen Tisch, andere stehen dahinter und an den Seiten. Im Hintergrund befinden sich mehrere Tafeln mit Stichworten und Zetteln. An die Wand wird eine Präsentation projiziert.

Peer-to-Peer-Strategieberatung: Beratungstage am 07. und 08. Februar 2024

Am 07. und 08. Februar fanden an der Hochschule Nordhausen die Beratungstage im Rahmen der Peer-to-Peer-Strategieberatung statt. Ziel war die Diskussion und Reflexion von Herausforderungen, Zielen und möglichen Entwicklungspfaden unserer Hochschule. Hierzu kamen die vier Peers, die uns während des Zeitraums der Strategieberatung unterstützten und begleiteten, sowie Vertreter*innen des Hochschulforums Digitalisierung (HFD) an die Hochschule.

Für den zweitägigen Besuch hatte die Hochschule gemeinsam mit den Peers ein umfangreiches Programm erarbeitet. Durch das Kennenlernen der Hochschule und ihrer Mitglieder durch die Peers und das HFD konnte eine gute Grundlage für eine zielführende Zusammenarbeit geschaffen werden. Im Sinne einer partizipativen Prozessgestaltung kamen die Peers am ersten Tag mit verschiedenen Statusgruppen der Hochschule ins Gespräch. Dazu gehörten neben dem Projektteam die Studiendekan*innen, Vertreter*innen der Support-Einrichtungen und der Studierenden. Am nächsten Tag lag der Fokus auf der inhaltlichen Erarbeitung von individuellen Schwerpunktthemen im Digitalisierungsprozess. Hierzu arbeiteten alle Statusgruppen in Workshops zusammen.

Im Anschluss an die Beratungstage werden die Peers einen Empfehlungsbericht für die Hochschule Nordhausen erarbeiten.