Delegationsreise nach Brüssel: Regionale Innovationsökosysteme

Die Hochschule Nordhausen war zu Gast bei der Thüringer Landesvertretung bei der Europäischen Union in Brüssel, um über Fördermöglichkeiten und regionale Innovationsökosysteme zu sprechen.

Gruppenfoto aller Delegationsteilnehmer(innen) vor der Landesvertretung des Freistaats Thüringen bei der Europäischen Union

Gruppenfoto aller Delegationsteilnehmer(innen) vor der Landesvertretung des Freistaats Thüringen bei der Europäischen Union (Foto: ThLEUV)

In der Woche vom 12. bis 15. Juni 2023 war die Hochschule Nordhausen, vertreten durch Maximilian Druselmann (Transferwerk), zu Gast bei der Landesvertretung des Freistaats Thüringen bei der Europäischen Union in Brüssel.

Gemeinsam mit sieben anderen Hochschulen und Universitäten Thüringens ging es um regionale Innovationsökosysteme und Fördermöglichkeiten auf EU-Ebene. Ziel des Austauschs war es, mehr über Innovationsökosysteme und Best-Practices in Europa zu erfahren, dabei neue Netzwerke zu knüpfen und den Zugang zu europäischen Kooperationspartnern und Fördermöglichkeiten, insbesondere für Innovationsaktivitäten, zu stärken. Leitfragen aller Diskussionen und Gespräche war stets die Rolle der Hochschulen in Innovationssystemen aus europäischer Sicht, der Umgang mit dem Fachkräftemangel und wie Innovationsthemen stärker in der Lehre berücksichtigt werden können.

Neben Netzwerken wie dem European Regions Research and Innovation Network (ERRIN), Universities of Applied Sciences for Europe (UAS4EUROPE) oder die European University Alliance E³UDRES² European University, gab es zahlreiche Informationen zu Projekten wie dem Greenwise Campus in den Niederlanden oder dem WORT-Projekt der Hochschule Schmalkalden.

Ein Dank gilt allen Speakern, Teilnehmenden und der Landesvertretung für die gelungene Delegationsreise.

Über das Transferwerk

Das Transferwerk der Hochschule Nordhausen (T-HSN) strukturiert mögliche Projekte zur Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Hochschule, den Partnern sowie Bürgern der Region und fungiert als innovationsorientierter Kooperationspartner nach innen und außen. Die Transferaktivitäten fokussieren die gesamtgesellschaftlichen Themen Daseinsvorsorge, GreenTech und Klimaschutz. Die Schnittstellenfunktion des Transferwerks verfolgt das Ziel, interne Forschungsaktivitäten durch Zuarbeit in der Drittmittelförderung zu stärken, mittels Wissenschaftskommunikation überregional zu verbreiten und die Vernetzung mit potenziellen Partnern zu unterstützen. Das Projekt wird durch Prof. Dr. Jörg Wagner, Prof. Dr. Steffen Dörhöfer und Prof. Dr. Elmar Hinz geleitet.