Großes Interesse an Ingenieurstudium

Nordhausen (FHPN) Die erste Studierendengeneration ist gerade verabschiedet worden - und zeitgleich wird um neue Studierende geworben. Um den weiteren Ausbau der geplanten Studierendenzahlen zu realisieren, geht die FH Nordhausen nun offensiv Studieninteressenten entgegen. Neben dem für den Mai geplanten Tag der offenen Tür sind eine Vielzahl von Einzelaktionen und Einladungen geplant, um Studierende für ein Studium an der FH Nordhausen zu begeistern.

Eine derartig große Resonanz auf die Einladung hat die Studiendekanin des Studiengangs Flächen- und Stoff-recycling Prof. Dr.-Ing. Sylvia Schade-Dannewitz, gar nicht erwartet: Rund 110 Schülerinnen und Schüler, aber auch interessierte Eltern drängten sich am Samstag, dem 18.01.2003 im Hörsaal 3, um sich über die ingenieurwissenschaftlichen Studienmöglichkeiten an der FH Nordhausen, die derzeit die Studiengänge Flächen- und Stoffrecycling und Technische Informatik und ab dem kommenden Wintersemester auch Regenerative Energietechnik umfasst, zu informieren. Mehr als drei Stunden lang gab es Informationen über Studien-bedingungen, spätere Berufsaussichten und Studien-voraussetzungen ebenso wie die Chance bestand, die Labore selbst in Augenschein zu nehmen und die Lehrenden kennen zu lernen.

 

Die persönliche Einladung an die Schüler der 10. Klassen der Gymnasien der Region war auf fruchtbaren Boden gefallen, und war durch die gute Kooperation mit den Schulen der Region möglich geworden. Die frühzeitige Kontaktaufnahme soll dazu dienen, die Schülerinnen und Schülern zu motivieren, den naturwissenschaftlichen Fächern auch in den letzten Jahren ihrer Schulausbildung die notwendige Aufmerksamkeit zu widmen. Denn Defizite in diesem Bereich lassen sich - so die Erfahrung vieler Hochschullehrer - nur unter großen Anstrengungen während des Studiums wieder aufholen bzw. schränken die Wahl der Studienmöglichkeiten ein. Insbesondere die hervorragenden Berufsaussichten, die moderne Ausstattung der Labore und die guten Betreuungsrelationen zusammen mit einem immer attraktiver werdenden Campus imponierte den Schülern.

 

Pressemitteilung 04/2003