Vierte Internationale Projektwoche an der FH Nordhausen vom 22. bis 26. April

Nordhausen (FHPN). In der kommenden Woche, vom 22. bis 26. April 2002, findet die vierte Internationale Projektwoche der FH Nordhausen statt. Die Studierenden der FH Nordhausen arbeiten mit Gastlehrenden aus Großbritannien, Finnland, Irland, Litauen, den Niederlanden, Polen, Spanien, Ungarn und den USA an interdisziplinären Projekten. Arbeitssprachen werden Englisch, Russisch und erstmalig auch Spanisch sein.

Die Lehrveranstaltungen finden jeweils halbtags statt, in der übrigen Zeit arbeiten die Projektgruppen selbständig weiter. Am Montag, 22. April um 9 Uhr wird die Internationale Projektwoche vom Rektor der FH Nordhausen, Prof. Dr. Christian C. Juckenack, eröffnet, und Freitag, 26. April, werden die Ergebnisse der Projektarbeit von 10 bis 13 Uhr im Hörsaalgebäude vorgestellt.

 

Die folgenden Lehrenden hat die FH Nordhausen für ihre Internationale Projektwoche gewinnen können:

 

* Marjorie E. Bedessem, University of Wyoming, USA

* Stephen Shelton, University of New Mexico, USA

* Katalin Gáspar, Budapest University ES, Ungarn

* Jaroslaw Wojcieszek, Academy of Humanities and Economics, Polen

* Grazyna O'Sullivan, Akademia Podlaska Siedlce, Polen

* Liesbeth Jatta, Hogeschool Holland, Niederlande

* Jan Reijntjes, Chr. Hogeschool Windesheim, Niederlande

* Nijole Petkeviciute, Vytautas Magnus University, Litauen

* Máiréad deBláca, Ericsson Services Ireland, Irland

* Muiris Olaoire, IT Tralee, Irland

* James Wilkinson, Thames Valley University, Großbritannien

* Jim Blythe, University of Glamorgan, Großbritannien

* Keith Lewis, University of Greenwich, Großbritannien

* Maija Haaramo, Pirkanmaa Polytechnic, Finnland

* Pertti Vilpas, Mercuria Business Schoo, Finnland

* Cristina Valdés, Universidad de Oviedo, Spanien

* Linda Turner, Auswärtiges Amt Berlin,Deutschland u. England sowie

* Birgit Lustermann und Maurice Roche von der FH Nordhausen.

 

Ziel der Internationalen Projektwoche ist die Internationalisierung des Lehrangebotes vor Ort in Nordhausen. Internationale Erfahrung ist heutzutage eine wichtige Zusatzqualifikation für Hochschulabsolventen, die heutzutage in keinem Lebenslauf fehlen sollte. Zwar bietet die FH Nordhausen ihren Studierenden zahlreiche Möglichkeiten, an einer ihrer Partnerhochschulen ein Auslandssemester zu verbringen, und nimmt sogar die Spitzenstellung aller deutschen Fachhochschulen ein, jedoch können auch in Nordhausen nicht alle Studierenden an den Mobilitätsprogrammen teilnehmen. So ist das Angebot für alle Studierende, eine Woche lang Fachveranstaltungen in fremder Sprache zu besuchen und sich dabei auch mit anderen Lehr- und Lernformen vertraut zu machen, ein entscheidender Beitrag zur Internationalisierung der gesamten Fachhochschule. Interkulturelles Lernen ist dabei ein wichtiger Nebeneffekt.

 

Begleitet wird die Internationale Projektwoche von einem umfangreichen Rahmenprogramm: Studierende erhalten die Möglichkeit, sich aus erster Hand über Studienmöglichkeiten an den inzwischen 17 Partnerhochschulen der FH Nordhausen zu informieren. Für die Gastlehrenden ist ein abwechslungsreiches Besuchs- und Besichtigungsprogramm vorgesehen: Höhepunkte sind Besuche der Traditionsbrennerei und des Rabensteiner Stollens sowie ein Empfang bei Bürgermeister Wahlbuhl. Weiterhin steht ein Besuch der Gedenkstätte Dora auf dem Programm.

 

Pressemitteilung 23/2002