Vierte Internationale Projektwoche der FH Nordhausen ein großer Erfolg

Nordhausen (FHPN) Als großen Erfolg wertete der Referent für Internationales der FH Nordhausen die vierte Internationale Projektwoche der FH Nordhausen, die mit einer Präsentation der Projektarbeiten am Freitag, 26. April ihren Abschluss fand. Die Studierenden der FH Nordhausen haben mit den Gastlehrenden aus Finnland, Großbritannien, Irland, den Niederlanden, Polen, Litauen, Spanien, Ungarn und den USA an interdisziplinären Projekten gearbeitet und in knapp einer Woche nicht nur beachtliche Ergebnisse erzielt, sondern auch ihre Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenz verbessert. Arbeitssprachen waren Englisch, Russisch und Spanisch.

Gastdozenten der Internationalen Projektwoche

Gastdozenten der Internationalen Projektwoche

Erneut konnte die FHN in diesem Jahr Lehrende aus Mittel- und Osteuropa sowie aus Amerika auf dem Campus am Weinberghof willkommen heißen. Das Ziel der Internationalisierung des Campus ist damit erneut einen Schritt näher gerückt. Insgesamt haben 17 Gastlehrende aus 10 Staaten eine Woche lang mit den Studierenden der FHN an internationalen und interdisziplinären Projekten in verschiedenen Sprachen gearbeitet.

 

Für die FHN, aber auch die Studierenden wie Gastdozenten war diese vierte Internationale Woche ein voller Erfolg und in ihrer Konzeption ein interessanter Ansatz, den die FH Nordhausen auch zukünftig fortsetzen will. Denn diese Woche ist ein wichtiger Bestandteil innerhalb der Internationalisierung des Studiums an der FH Nordhausen. Nicht nur bietet die Hochschule vielen ihren Studierenden Studien- und Praktikumsplätze im Ausland an, sondern die internationale Welt kommt auch zu ihnen in den Südharz.

 

Insbesondere bei der Projektpräsentationen am Freitag zeigte sich, wie erfolgreich die Projekte innerhalb kürzester Zeit bearbeitet wurden und wie wichtig gerade für die Studierenden die Arbeit in und mit der Fremdsprache ist. Der Rektor unterstrich bereits in seiner Begrüßung am vergangenen Montag, dass die FHN die einzige Thüringer und eine der wenigen deutschen Hochschulen ist, die allen ihren Studierenden auf diese Weise internationale Erfahrung ermöglicht. Es sei ein besonderer Vorteil, an dieser jungen und dynamischen Hochschule zu studieren, die sich auch daran messen lassen werde, wie ihre Studierenden auf dem Arbeitsmarkt der berufliche Ein- und Aufstieg gelingt. Eine Aussage, die von Prorektor Prof. Herborth in seiner heutigen Abschlussrede nochmals deutlich unterstrichen wurde und er strich nicht nur die Einzigartigkeit heraus, sondern auch die vielen Anfragen aus ganz Europa, die die FH Nordhausen inzwischen erreichen, wie eine solche Woche organisiert und durchgeführt werden konnte.

 

Alle Gastdozenten zeigten sich begeistert von der Motivation und insbesondere sprachlichen Fähigkeiten der Studierenden. Ein Erfolg der verpflichtenden Fremdsprachenausbildung an der FHN.

Keith Lewis, Marketing-Professor aus London, mit Lehrerfahrung in drei Kontinenten betonte die besondere Bedeutung der internationalen Projektwoche nicht nur für die Studierenden. Sein Projekt, die Vermarktungsstrategie von speziellen Recyclingprodukten habe ihn so überzeugt, dass er dafür auch einen internationalen Markt sieht. Auch Majorie E. Bedessem aus den USA war von der Chance, ungestört mit Studierenden zu arbeiten, begeistert und freute sich über die Lernerfolge. Jim Blythe aus England und Jaroslaw Wojcieszek aus Polen, die gemeinsam ein Seminar leiteten, waren von dieser gemeinsamen Lehrerfahrung sehr angetan, die Jahre zuvor noch unmöglich war. Ihre gemeinsame Arbeit unterstrich die vielen Gemeinsamkeiten innerhalb von Forschung und Lehre auf fast allen Gebieten, die inzwischen fast die gesamte wissenschaftliche Gemeinschaft erfasst hat. Alle Gäste sind so begeistert, dass sie sich sicher sind, im nächsten Jahr wieder zu kommen.

 

Pressemitteilung 26/2002