Neuer Studiengang "Gesundheits- und Sozialwesen" beginnt zum WS 2002/03

Nordhausen (FHPN) Lange hatte die Hochschule darauf gewartet! Nun gibt es aus dem Wissenschaftsministerium "grünes Licht" für den neuen Studiengang "Gesundheits- und Sozialwesen". Damit können zum kommenden Wintersemester die ersten Studierenden in diesem Studiengang aufgenommen werden. Interessenten können sich im Studien-Service-Zentrum der Hochschule über den neuen Studiengang informieren.

Bereits ab dem vergangenen Jahr hatte die Hochschule am Konzept gefeilt, angefangen von der personellen Ausstattung über Studien- und Prüfungsordnung bis hin zur Abklärung der beruflichen Entwicklungsperspektiven für die Absolventen. Noch vor wenigen Wochen gab es dazu ein Abstimmungsgespräch mit Vertretern von Kliniken und Medizinalfachschulen. Diese umfangreichen Vorarbeiten hatten nun Erfolg.

Von den Bewerbern wird eine erfolgreiche Ausbildung in einem sozialen, pflegerischen oder Medizinal-Beruf oder ein zwölfwöchiges Vorpraktikum in einem für den Studiengang relevanten Tätigkeitsbereich erwartet.

 

Das Studium gliedert sich in eine dreisemestriges Grund- und eine fünfsemestriges Hauptstudium, wobei in der Regel das fünfte als berufspraktisches Semester bzw. das achte als Diplomarbeitssemester vorgesehen ist.

Nachdem zunächst die Grundlagen des Gesundheits- und Sozialwesens gelehrt werden, können sich die Studierenden im Hauptstudium für eine Vertiefungsrichtung entscheiden.

Zur Auswahl stehen: Heilpädagogik, Gerontologie, Klinische Sozialarbeit / Rehabilitation.

 

Das Studium schließt mit einem Diplom als Diplomsozialarbeiter (FH) ab, in einer der oben angegebenen Vertiefungsrichtungen.

 

Mit der Einrichtung des neuen Studiengangs Gesundheits- und Sozialwesen verfolgt die Hochschule den vom Wissenschaftsrat vorgezeichneten Aufbaupfad mit einer Profilierung des Studiengangs in Richtung Gesundheitswesen.

Weitere Studiengänge sollen baldmöglichst folgen. So ist geplant bereits zum WS eine Professur "Regenerative Energietechnik" zu besetzen, die zunächst das Lehrangebot im Bereich der Ingenieurwissenschaften auffächert, zugleich aber auch Keimzelle für einen geplanten Studiengang sein soll.

 

Pressemitteilung 49/2002