Neue Hörsaale und Seminarräume und Labore an der FH Nordhausen

Nordhausen (FHPN) Das Semester steht vor der Tür - am 01. Oktober beginnt die Einführungswoche für über 250 neue Studierenden und die FHN hat die Semesterferien dazu genutzt, ihre Gebäude weiter zu sanieren. Dabei wurden gleichzeitig an mehreren Gebäuden Sanierungsarbeiten durchgeführt und die Studierenden der FH erwarten nun frisch sanierte Räume und neue Labore.

Das umfangreiche Sanierungsprogramm der FHN umfasste mehrere Gebäude auf dem Campus. Für die wachsende Zahl von Studierenden wurden und werden derzeit noch die kleinen Wohngebäude auf dem Nordteil des Campus saniert. Mit der Fertigstellung der Gebäude wird gerechnet. Dann stehen auf dem Campus den Studierenden ca. 250 Wohnheimplätze zur Verfügung.

 

Im Studienkolleg konnten während der Semesterferien die überalterten Sanitäranlagen, die dringend der Renovierung bedurften, saniert und modernisiert werden. Zugleich erhielten die Wände neue Farbe und die Fußböden einen neuen Belag. Das gleiche galt für die Sanitäranlagen im Verwaltungsgebäude der FH Nordhausen, die ebenfalls instand gesetzt werden. Im Mensagebäude der FH Nordhausen konnten im Untergeschoss Arbeitsräume instand gesetzt werden, um Platz für die in naher Zukunft berufenen Professoren zu schaffen, denn mit steigenden Studierendenzahlen muss auch der personelle Aufbau der FH Nordhausen Schritt halten.

 

Im Hörsaalgebäude wurden die Labore im Untergeschoß vervollständigt. So konnten die Restarbeiten für das Umweltanalytiklabor abgeschlossen werden. Für Lehre und Forschung stehen dort nun hochmoderne Geräte zur Verfügung, die es ermöglichen, Studierende in neuste Methoden und Techniken der Umweltanalytik einzuführen. Aber nicht nur im Hörsaalgebäude, auch im Haus 25, unterhalb der Bibliothek gelegen, konnte die Laborausstattung weiter vervollständigt werden. In diesem Gebäude, welches zukünftig das Herzstück der ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge beherbergt, ist bereits seit dem Sommersemester das CAE-Labor, das Werkstoffkundelabor und die PC- und Seminarräume untergebracht. Nun stehen dort weitere Labore für die Studierenden zur Verfügung. So wurde das Labor für Automatisierungstechnik eingerichtet, ferner wird in den nächsten Tagen ein Labor für biologische Verfahrenstechnik und chemische Verfahrenstechnik, eingebaut.

Bereits bezugsfertig ist ein Technikum für die Aufbereitungstechnik wie auch ein Labor für Bodenmechanik.

 

All diese Labore ermöglichen nun eine praxisnahe und aktuelle Lehre und Forschung. Mit der Einrichtung all dieser Labore erhalten die Studierenden verbesserte Studienbedingungen. Zudem kann die FH Nordhausen mit dieser hochmodernen apparativen Ausstattung nun auch daran gehen, aktiv Forschungsprojekte einzuholen und als Innovationsmotor für die Region zu wirken.

 

Wichtig bei den steigenden Studierendenzahlen ist auch die Einrichtung eines weiteren Hörsaals, der als Hörsaal 3 im Haus 25 eingerichtet werden konnte. Er bietet 96 Plätze und verfügt über eine sehr gute mediale Ausstattung. Er wird zukünftig sicherlich Standort für viele Veranstaltungen der FH Nordhausen werden. Schließlich konnte die FH Nordhausen auch erreichen, dass das am Gelände befindliche ehemalige Schulungszentrum an der Halleschen Straße nun vom Kreis an die FH Nordhausen veräußert wurde. Hier sollen in den nächsten Monaten die Voraussetzungen geschaffen werden, um neue Räume für den stark nachgefragten Studiengang Technische Informatik zu schaffen. Last but not least seien auch die umfangreichen Aktivitäten von mehreren ABM-Kräften auf dem Campus erwähnt, die mit großem Engagement daran gegangen sind, die Grünanlagen zu pflegen, Parkplätze anzulegen und das Gelände langsam aber sicher in einen gepflegten Campus zu verwandeln.

 

Pressemitteilung 52/2001