Fachhochschule Nordhausen baut Studienangebot aus

Anlässlich des Hochschulinformationstages der Nordhäuser Hochschule präsentierte Hochschulpräsident Prof. Dr. Jörg Wagner die neuen Studiengänge aus Nordthüringen.

Präsident Wagner präsentiert das erweiterte Studienangebot

Hunderte studieninteressierte junge Menschen waren zum Hochschulinformationstag der Nordhäuser Hochschule gekommen, um sich über das Studienangebot in Nordthüringen zu informieren. Erst jüngst hatten umfangreiche Befragungen ergeben, dass ein großer Anteil der Studienanfänger aufgrund positiver Empfehlungen aktueller Studierender nach Nordhausen kommt. Diesen Trend will die Hochschule nutzen, um auch überregional ihre Bekanntheit als attraktiver Studienstandort auszubauen.

Doch anstelle von bislang sieben Bachelor- und vier Masterstudiengängen kann die Hochschule auf ein auf 14 Studiengänge vergrößertes Studienangebot für das beginnende Wintersemester verweisen.

Eine besondere Neuheit ist der Bachelorstudiengang Internationale Betriebswirtschaft, der den Anforderungen einer immer mehr international vernetzten Wirtschaft entgegenkommt.

Ebenfalls neu ist das „Duale Studium Betriebswirtschaft“. Gemeinsam mit der IHK Erfurt ist es der Hochschule gelungen, ein Studienangebot zu erstellen, welches den Teilnehmern sowohl eine Berufsausbildung als auch einen Hochschulabschluss ermöglicht. Ab dem kommenden Wintersemester können erstmals an der FHN kaufmännische Berufsausbildungen mit dem Studium der Betriebswirtschaftslehre verbunden werden. Weitere auch technische duale Studiengänge sind in Planung. Weiterhin hat die Fachhochschule Nordhausen gemeinsam mit der TU Clausthal ihr Studienangebot um den weiterbildenden Masterstudiengang „Embedded Software Engineering“ erweitert. Ebenfalls als neuer weiterbildender Masterstudiengang wird der Studiengang „Systemische Beratung und Prozessmanagement“ angeboten, der auch berufsbegleitend studiert werden kann und sich an Führungskräfte im Sozialwesen richtet.

Die Nordhäuser Hochschule begegnet damit der steigenden Nachfrage nach Weiterbildungsstudiengängen.

 

Nr. 010/2009