Russische Eindrücke

Eine Gruppe von Studierenden des Studiengangs Regenerative Energietechnik der Hochschulen in Nordhausen und in Aschaffenburg trat kürzlich die lange Reise nach Kaliningrad an. Ziel war die Staatlich Technische Universität im ehemaligen Königsberg.

Studierende und Lehrende der Hochschulen in Nordhausen und Aschaffenburg auf Besuch in Kaliningrad

Studierende und Lehrende der Hochschulen in Nordhausen und Aschaffenburg auf Besuch in Kaliningrad

Auf ihrer Reise begleitet wurden die Studierenden von zwei Lehrenden, Julia Bilich von der Fachhochschule Nordhausen und Prof. Dr. Sylvana Krauße von der Hochschule Aschaffenburg. Im Fokus des Besuchs stand das Thema „Spannungsqualität in öffentlichen Stromnetzen“ sowie die Besonderheiten in der russischen Exklave Kaliningrad.

Die FH Nordhausen kooperiert bereits seit einigen Jahren mit der russischen Partnerhochschule. Einmal jährlich lehrt Dr. Andrey Nikishin aus Kaliningrad als Gastdozent während der Internationalen Projektwoche (IPW) in Nordhausen. Bei der diesjährigen IPW wurde die Idee zu einem Gegenbesuch geboren.

„Ich freue mich sehr, dass sich Julia Bilich als Fachdozentin für Ingenieurenglisch, die perfektes Russisch, Englisch und Deutsch beherrscht, spontan bereit erklärt hat, diese Studienreise zu begleiten“, so Thomas Hoffmann, Referent für Internationales an der FHN. „Die nordbayerische Hochschule Aschaffenburg konnte ebenfalls schnell mit ins Boot geholt werden, da Professorin Krauße viele Jahre an der Nordhäuser Fachhochschule gearbeitet und das hiesige Sprachenzentrum aufgebaut hat.“

Auf dem Programm der einwöchigen Studienreise standen neben der Arbeit in den Instituten der Technischen Universität auch Betriebsbesichtigungen und soziokulturelle Angebote. Schließlich ging es auch darum, einen Einblick in die Kultur Russlands als größten EU-Nachbarstaat zu gewinnen.

„Uns geht es darum, dass Kooperationsabkommen nicht nur auf dem Papier stehen, sondern durch Austausch von Studierenden, Lehrenden und Personal mit Leben erfüllt werden“, so Thomas Hoffmann weiter.

Gefördert wurde diese Maßnahme aus Mitteln des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).